Die Musiker von jazzlab
Andy Bartosh
Geboren in Wien, begann seine musikalische Karriere in den 1980er Jahren und spielte in der Zeit Konzerte mit Musikern wie Bumi Fian, Eddie Cole, Christian Dozzler, Paul Urbanek, Karl Ratzer, Alan Praskin, Tourneen mit Heli Deinboek, Peter Kraus und vielen anderen.
Sein erstes Soloalbum veröffentlichte er 1993 und mit seiner Band „Alice In The Fields“ erreichte er in den 90ern hohe Chartplatzierungen im In- und Ausland. 1995 eröffnete er sein eigenes Tonstudio. Hier arbeitete er u.a. mit Künstlern wie Heli Deinboek, Willi Resetarits, Valerie Sajdik, Karmakanic, aber auch für den ORF als Musikproduzent für Sendungen wie Starmania und andere.
Sein innovatives und vielseitiges Gitarrenspiel fußt auf Einflüssen von Django Reinhardt bis Pat Martino, von Hendrix bis zu Jeff Beck. Neben Konzerten und Aufnahmen unterrichtete er am Prayner Konservatorium, am Gustav-Mahler-Konservatorium und zeichnet als Mitbegründer und Geschäftsführer an der Jam Music Lab University bis 2017.
Sascha Otto
Geboren in Wien, begann mit fünfzehn Jahren Querflöte zu spielen und studierte später Jazzsaxophon am Wiener Konservatorium.
Seine Karriere als Studiomusiker führte zu Zusammenarbeiten mit Künstlern wie Jazz Gitti, Peter Wagner, Vienna Art Orchester und City Cops etc. Live spielte er Auftritte mit erstklassigen Jazzensembles, darunter Joe Zawinul und Big Band, Big Band Machine, Nouvelle Cuisine, Dhafer Youssef und Nguyên Lê, sowohl im Inland als auch international. Ende der 1980er bis Anfang der 1990er Jahre engagierte er sich bei den Vereinigten Bühnen Wien und trug zu Produktionen wie Cats, Les Miserables, Chorus Line und 42nd Street bei.
Seine umfangreiche Erfahrung als Instrumentalmusiker ergänzt er durch kompositorische Beiträge für verschiedene Ensembles und Soloprojekte. Musikalische Vorbilder sind u.a. Arthur Blythe, Kenny Garrett, Dave Liebmann und alle, die interessante Musik machen
Sylvain Deslandes
Geboren in der Nähe von Montreal, Kanada, hat Sylvain Deslandes zunächst Jazz Gitarre an der Université de Montreal studiert.
Seit 2005 ist er zum E-Bass gewechselt und entwickelte seine unvergleichliche, samtweiche Gesangsstimme.
Seine Inspirationen am fünfsaitigen fretless Bass findet er in der melodischen Linienführung von Chet Baker, Stan Getz, Toots Thielemans und Miles Davis und im Bassspiel von Neil Henning Orsted Peterson, Eddie Gomez und Christian McBride.
Walter Maderner
Geboren in Wien, begann mit dreizehn zu trommeln und ist seitdem den Drums verfallen. Studierte am Konservatorium bei Erich Bachträgl Jazz Schlagzeug und war Gründungsmitglied der legendären österreichischen Fusion Band Incognito mit der er Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre durch die Lande tourte.
Nach einer schöpferischen Pause, wo er unter anderem in theoretischer Physik promovierte, griff er vor einigen Jahren wieder zu den Stöcken und mischt seitdem wieder emsig in der Jazz Szene mit.
Stilistische Vorbilder sind Steve Gadd, Tony Williams und Peter Erskine, mit dem er auch jüngst studierte.